Weltweit wollen wir bis 2050 CO2-neutral sein. Unsere Region ist auf dem besten Weg, dieses Ziel vorzeitig zu erreichen. Innovative Lösungen und bewährte Verfahren reduzieren schon heute die CO2-Emissionen deutlich.
Mit der Kreislaufwirtschaft fördern wir die Verwendung nachhaltiger Materialien und das Recycling von Altfahrzeugen, während wir bei all unseren Aktivitäten wiederverwendbare Ressourcen einbeziehen.
Ein verantwortungsvoller Umgang mit Wasser genießt Priorität in der Region. Wir wollen langfristig ein wasserfreundliches Unternehmen werden, das mehr Wasser in den lokalen Wasserkreislauf zurückführt als verbraucht.
Wir verfolgen einen ganzheitlichen Ansatz zur Verbesserung der Luftqualität – vom Materialverbrauch über die Fahrzeugproduktion bis hin zu den Auspuffemissionen. Wir erforschen und nutzen innovative Lösungen und Technologien, die zu einer saubereren Umwelt beitragen.
Nachhaltigkeit bedeutet, die Bedürfnisse der heutigen Generationen zu erfüllen und gleichzeitig die Interessen künftiger Generationen nicht zu gefährden. Dazu gehört ein Gleichgewicht zwischen wirtschaftlichem Wachstum und dem Schutz der Umwelt sowie dem sozialen Wohlergehen.
Der CO2-Fußabdruck bezieht sich auf die Gesamtmenge der von einem Unternehmen oder einer Person verursachten CO2-Emissionen. Er wird berechnet, indem die Menge der Emissionen aus dem Betrieb über einen Zeitraum von 12 Monaten aggregiert wird.
Netto-Null-Emissionen werden von einem Unternehmen erreicht, wenn die gesamte Menge der freigesetzten Treibhausgase und die Menge, die aus der Atmosphäre entfernt wird, ausgeglichen sind.
CO2-Neutralität bedeutet, dass die Menge an CO2, die durch die Aktivitäten eines Unternehmens in die Atmosphäre freigesetzt wird, ausgeglichen wird. Um CO2-Neutralität zu erreichen, muss ein Unternehmen im Rahmen seiner Geschäftstätigkeit Netto-Null-Emissionen in der Atmosphäre erreichen.
Die Kreislaufwirtschaft fördert die Ressourceneffizienz, indem sie das lineare Produktionsmodell „Nehmen, Herstellen, Entsorgen” durch ein Modell ersetzt, bei dem Materialien am Ende jedes Lebenszyklus noch einmal genutzt, recycelt oder wiederverwendet werden können.
Diversität, Gleichberechtigung und Inklusion (Diversity, Equity and Inclusion – DEI) umfasst Richtlinien und Programme, die die Repräsentation und Beteiligung verschiedener Personengruppen auf der Grundlage von Alter, Geschlecht, Religion, Fähigkeiten, Fertigkeiten, Fachwissen und mehr fördern.
Der Umweltaspekt der ESG-Aktivitäten konzentriert sich darauf, wie ein Unternehmen den Planeten und seine Ökosysteme beeinflusst und schützt. Dazu gehören Richtlinien für CO2-Neutralität, verantwortungsvolle Ressourcennutzung, Wasserfreundlichkeit und saubere Luft.
ESG steht für Umwelt, Soziales und Governance. Hier zeigen sich die ökologischen und gesellschaftlichen Auswirkungen eines Unternehmens und wie konsequent und transparent dessen Unternehmensführung ist.
Ein Treibhausgas ist ein atmosphärisches Gas wie CO2, Methan und Distickstoffmonoxid, das die durch die Sonne erzeugte Strahlung absorbiert und abgibt. Überschüssige Treibhausgase verursachen den Klimawandel, indem sie die Wärme in der Atmosphäre zurückhalten und so zu extremen Wetterbedingungen, Waldbränden und Dürreperioden beitragen.
Eine Materialitätsmatrix ist ein Bewertungsinstrument, das Unternehmen bei Investitionen in ESG-Themen hilft. Dazu werden Stakeholder zu ESG-Kennzahlen befragt, um sie nach Wichtigkeit und Auswirkungen einzustufen. Die Zahlen können potenzielle Risiken und Chancen aufzeigen.
Wissenschaftsbasierte Ziele werden von Organisationen aufgestellt, um Wege zur Reduzierung ihrer Treibhausgasemissionen aufzuzeigen. Ziele gelten als „wissenschaftlich fundiert”, wenn sie mit den neuesten wissenschaftlichen Analysen übereinstimmen, die zur Erreichung der Ziele des Pariser Klimaabkommens erforderlich sind.
Die Ziele für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals, SDGs), die 2015 von allen UN-Mitgliedsstaaten verabschiedet wurden, sind ein universeller Aufruf zum Handeln, um den Wohlstand zu fördern und den Planeten zu schützen.
Die Agenda enthält 17 weitreichende Ziele mit 169 Vorgaben. Sie fordern zum Handeln auf, um Armut und Ungleichheit zu beenden, den Planeten zu schützen und sicherzustellen, dass alle Menschen Gesundheit, Gerechtigkeit und Wohlstand genießen.
Soziales in ESG umfasst alle Arten der Interaktion von Unternehmen mit ihren Mitarbeitenden und der Gemeinschaft vor Ort, in der sie tätig sind, sowie DEI-Bemühungen, Sicherheit und Qualität.
Governance in ESG bezieht sich auf die Entscheidungsprozesse, das ethische Verhalten der Unternehmen und die Transparenz gegenüber den Stakeholdern in Bezug auf ihre Aktivitäten.
Dazu gehören Corporate Governance, Risikomanagement, Compliance und Ethik.
Ein Nachhaltigkeitsbericht zeigt die wirtschaftliche, ökologische und soziale Leistung sowie die Unternehmensführung von Organisationen auf. Durch die Veröffentlichung dieser Berichte offenbaren Unternehmen ihr Nachhaltigkeitsengagement – und ermöglichen eine Prüfung durch interne und externe Stakeholder.
Die Vehicle-to-Grid (V2G)-Technologie beschreibt den Stromfluss in beide Richtungen – von und zu den Akkus eines Elektrofahrzeugs. Die in den Akkus gespeicherte Energie kann bei hohem Strombedarf wieder ans Netz abgegeben werden. Die Fahrzeuge werden aufgeladen, wenn die Nachfrage geringer oder die Energieerzeugung aus erneuerbaren Quellen hoch ist. So trägt V2G dazu bei, den CO2-Ausstoß zu verringern.
Eine der größten Stärken von Nissan AMIEO ist die Vielfalt unserer Mitarbeitenden und der Märkte, die wir bedienen. Wir bauen und verkaufen Fahrzeuge und Technologien, die eine sauberere, sicherere und integrativere Welt ermöglichen.
Nissan AMIEO steht für einen offenen, respektvollen Umgang miteinander und bietet allen ein sicheres Umfeld am Arbeitsplatz und auch außerhalb – unabhängig von ethnischer Zugehörigkeit, sexueller Orientierung, geschlechtlicher Identität, Religion, Behinderung, sozioökonomischem Status, biologischer Konstitution oder anderen Unterschieden. Diversität auf allen Ebenen der Organisation zu fördern, bereichert uns alle.
Wir wollen, dass sich alle Menschen sicher, angenommen und unterstützt fühlen, wenn sie ihr wahres, authentisches Wesen am Arbeitsplatz zum Ausdruck bringen. Wir sind davon überzeugt, dass alle in unserer Organisation eine Rolle dabei spielen, den Geist der Inklusion zu stärken und echte Gleichberechtigung zu schaffen. Dazu bieten wir allen Mitarbeitenden auf Grundlage ihrer individuellen Bedürfnisse faire Chancen. Für uns hat Inklusion einen Rückstrahl-Effekt: Denn Inklusion setzt Innovation frei.
Gemeinsam arbeiten wir auf unser Ziel hin, bis 2030 eine Marke, eine Belegschaft, eine Lieferantenbasis und ein Händlernetz zu schaffen, die wahrhaft inklusiv, gerecht und divers sind. Und die die Vielfalt unseres treuen Kundenstamms und die sich entwickelnde Struktur der Gesellschaft widerspiegeln.
Wir verpflichten uns dazu, unsere DEI-Aktivitäten (Diversity, Equity and Inclusion / Diversität, Gleichberechtigung und Inklusion) transparent zu kommunizieren und die Menschen, die Nissan AMIEO stark machen, zu schulen, einzubinden und zu befähigen, damit jeder auf allen Ebenen unseres Unternehmens vertreten ist.